EuroAirport richtet Nutzung der Zone Nord neu aus - Betrieb der Leicht- und Freizeitaviatik wird eingestellt



12.08.2025, Der EuroAirport wird den Betrieb der Leicht- und Freizeitaviatik, die in der Zone Nord des Flughafens angesiedelt ist, spätestens per Ende 2026 einstellen. Der Entscheid erfolgt aus betriebswirtschaftlichen und planerischen Gründen.

Seit 1967 stellt der EuroAirport der Leicht- und Freizeitaviatik Infrastruktur in der Zone Nord zur Verfügung. Der Betrieb des Bereichs, in dem aktuell die Leicht- und Freizeitaviatik angesiedelt ist, ist seit mehreren Jahren wirtschaftlich nicht mehr tragfähig. Um die behördlichen Anforderungen weiterhin zu erfüllen, wären erhebliche Investitionen in die bestehende Infrastruktur erforderlich. Hinzu kommen deutlich steigende laufende Unterhaltskosten. Die Investitionen lassen sich bis zur voraussichtlichen Nutzungsgrenze dieses Bereichs im Jahr 2030 – ab diesem Zeitpunkt ist die Nutzung der Fläche im Rahmen des Ausbau- und Modernisierungsprojektes EMT-Projektes blockiert – nicht amortisieren.

Gleichzeitig benötigt der Flughafen die Fläche für strategisch wichtige Entwicklungen:

  • Der Platz am Flughafen wird knapp – bestehende Flächen müssen künftig noch gezielter für den kommerziellen Luftverkehr genutzt werden.

  • Im Rahmen des Terminalanbaus (EMT Landside) ist vorgesehen, die Fläche für logistische und bauliche Abwicklungen zu nutzen.

Die parallele Abwicklung von Leicht-, Freizeit- und kommerziellem Flugverkehr beeinträchtigt zudem die Betriebseffizienz und führt zu erhöhtem Koordinationsaufwand. In der Vergangenheit traten diverse aviatische Zwischenfälle auf, die den Betriebsablauf zusätzlich belasten.

Nicht betroffen von dieser Massnahme sind Businessflüge (Business Jets), da diese nicht in der Zone Nord des Flughafens angesiedelt sind.

Dem EuroAirport ist bewusst, dass dieser Entscheid für die betroffene Konzessionärin, die GAC Basel AG, einschneidend ist. Der Flughafen steht mit ihr im engen Austausch und ist bestrebt, die Übergangsphase tragfähig zu gestalten und eine zweckdienliche Frist für die Umsetzung zu finden.

Weitere Informationen über den EuroAirport finden Sie unter www.euroairport.com


Kontakt:

EuroAirport

Manuela Witzig
Leiterin Kommunikation und Public Affairs
Postfach
CH-4030 Basel
+41 (0)61 325 35 45
Pikett (am Wochenende)
+33 (0)6 32 63 37 87
media@euroairport.com

Flughafen Basel- Mulhouse | Postfach | CH-4030 Basel
Aéroport Bâle-Mulhouse | BP 60120 | F-68304 Saint-Louis Cedex


Über EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg:
Der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg liegt in Saint-Louis (Frankreich) am Dreiländereck Frankreich–Schweiz–Deutschland und wird gemeinsam von Frankreich und dem Schweizer Kanton Basel-Stadt betrieben. Er ist weltweit einzigartig durch seinen binationalen Status und trägt die IATA-Codes BSL (Schweiz), MLH (Frankreich) und EAP, sowie den ICAO-Code LFSB. Seit seiner Eröffnung 1946 hat sich der Flughafen zu einem wichtigen Verkehrsknoten entwickelt, mit rund 8,9 Millionen Passagieren (2024) und über 100 Zielen in mehr als 30 Ländern.

Das Terminal ist in französische und schweizerische Bereiche unterteilt, mit klarer Schengen-/Non-Schengen-Trennung. Die Anbindung erfolgt per Bus (z. B. Linie 50 nach Basel SBB in 17 Minuten), über den nahegelegenen Bahnhof Saint-Louis und künftig voraussichtlich auch per direkter Bahnlinie. Grösste Airlines sind easyJet, Wizz Air, Lufthansa, Swiss, Air France und Turkish Airlines. Kurz gesagt: Ein moderner, trinationaler Flughafen mit einzigartiger Rechtsstruktur und zentraler Lage in Europa.

Weitere Informationen und Links:

 EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg (Firmenporträt)
 Artikel 'EuroAirport richtet Nutzung de...'auf Swiss-Press.com
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